Bilder Kinderlager 2022

Samstag

Samstag hatten wir eine abwechslungsreiche Anreise. Stopp auf der Burg-Ruine Iburg in Wattwil und dann nach dem Ende der Carfahrt noch mit dem Sesselbahn zur Alp Sellamatt.

Fürs Nachtessen sind wir einen kleinen Teil dem Klangweg entlang zu einem einer schönen Grillstelle gewandert und haben dort feine Pouletschenkel vom Grill gegessen. Dazu gabs Krustenbrötchen und Gemüsedip.

Sonntag

Nach dem wir geweckt wurden, gab es ein reichhaltiges Buffet zum Frühstück inkl. frisch gebackenem Zopf. Danach machten wir uns bereit für den Gottesdienst in der Lukas Kapelle mit Urs. Begleitet wurde er von Rosmarie auf der Orgel. Er erzählte uns auf seine Weise die Geschichte mit dem Schatz im Acker.

(Anmerkung der Hauptleitung: Aufgrund der grossen Hitze in der Kapelle haben wir im Rahmen des Risiko- und Gesundheitsmanagement die priesterlichen Amtsträger angewiesen, die Kravatte wegzulassen :-) )

 

Zum Zmittagessen gab es leckeres ,,Ghackets mit Hörnli’’.

Am Nachmittag gab es ein Training für die Schatzsuche. Dafür teilten die Leiter uns in verschieden Gruppen ein. Jeder Gruppe wurde ein Element (Erde, Feuer, Wasser, Wind) zugeteilt.

Danach hatten die Kinder Freizeit.

Das Küchenteam organisierte mit Hilfe von Dani Schlangenbrot und Spiesse auf dem Grill.

Zusammen genossen wir die Zeit um das Feuer.

Montag

Die motivierten Kinder durften mit Dani grosse Felsbrocken besichtigen und das Klettern erlernen. Unterwegs galt es, spannende Karstlöcher auszuchecken und die vielseitigen Felsformen zu bewundern. Die restlichen Kinder durften mit Ernst den Klangweg entdecken. Zum Lunch gab und das Küchenteam hervorragende Sandwiches mit. Ernst baute mit seinem Kindertrupp einen Hühnerstall als Belohnung gab es Zuckereier. Anschliessend hatten diese Kinder Freizeit.

Die motivierten Kinder, die mit Dani Klettern gingen, kamen erst kurz vor dem Nachtessen zurück. Es war ein langer, jedoch auch spannender Ausflug. Nach diesem Abenteurer hatte auch die Krankenschwester Theresia genügend Arbeit. Danach durften sie sich auch zu den Kindern und deren Freizeit gesellen. Nach dem Abendessen durften die Kinder am Kila-Kiosk einkaufen gehen.  

Dienstag

Der lang ersehnte Tag der Schatzsuche war endlich angebrochen. Als uns wieder ein riesen Buffet begrüsste waren die Kinder hell wach. Mit Begleitung von den Jungleitern machten sich die 4 Elemente auf den Weg. An jedem Posten wartete eine Herausforderung auf die Kinder. Um den Standort des nächsten Posten zu erfahren, mussten sie das Rätsel lösen. Insgesamt gab es 6 Schatzkisten zu knacken. Zuerst mussten die Kinder mit Hilfe eines Feldstechers Tiere finden. Durch Rauchzeichen erhielten sie Anweisungen des Engels.

Eine Gruselige Spinne gab den Hinweis auf den Code, um die Schatztruhe zu öffnen. Durch die Hilfe von Neonlicht, fanden sie einen weiteren Code heraus. Mit einem Metalldetektor kamen sie dem Schlüssel auf die Spur. Beim Armbrustschiessen bekamen sie ungewollten Besuch von den Kühen.

Nach diesem Anstrengendem Tag waren die Kinder sehr Müde und gingen freiwillig Schlafen. Die einen wagten es dann dennoch in der nähe unserer Unterkunft zu biwakieren.

Mittwoch

Voller Freude auf den zweiten Tag der Schatzsuche standen die Kinder schon früh auf. Nach dem Frühstück warteten sie voller Elan auf den Shuttle mit dem JSO-Büssli. Nach einer kurzen Wanderung stiessen die Jungleiter dazu und die Kinder bekamen Informationen zu ihrem ersten Posten. Daraufhin konnten die Elemente schon Starten. Zuerst mussten die Kinder mit Gefühl die Kugel durch das Labyrinth lenken. In einer Höhle mussten sie zwischen Totenköpfen und Spinnen den Schlüssel finden. Mit Hilfe eines Magneten und einer Nadel lernten die Kinder, wo Norden liegt. Als letztes kletterten sie mit Hilfe von Dani eine Höhle hinunter, um den nächsten Schlüssel zu finden. Zusammen assen wir Zmittag und mussten schnell zusammenpacken, um dem Gewitter zu entfliehen. Beim Lagerhaus hatten die Kinder noch genügend Freizeit. Nach dem Abendessen durfte der Kila-Kiosk erneut eröffnet werden.

Donnerstag

Die Kinder durften Heute ausnahmsweise länger schlafen, da der Himmel noch etwas verhangen war. Mit einer warmen Ovomaltine konnte der Tag starten. Ernst organisierte ein riesen Leiterli-Spiel durchs ganze Lagerhaus. Überall verteilt mussten die Kinder Zettelchen mit verschiedenen Fragen finden und bei der Spielzentrale (Ernst und Rosmarie) beantworten.

Am Nachmittag durften die Kinder verschiedene Posten der Schatzsuche nochmals ausprobieren. Neu dazu kam ein Abseilposten (gleich hinter dem Berghotel) und einer, wo man Zelte aus den Militärblachen baute. Danach spielten die Kinder ums Haus und halfen den Jungleitern, den Abschlussabend vorzubereiten. Zum Znacht gab es die legendären, selbstgemachten Burger von Dani. Die Küche hat dabei 7kg frisches Rindfleisch aus der Umgebung beim lokalen Metzger als Hackfleisch bestellt und zu super feinen Hamburgers verarbeitet und die Kids konnten ihren Burger selber decken ... kam echt gut an. Frisch gestärkt, konnte nun der Schlussabend beginnen, wo die Kinder wiederum in ihren Gruppen gegeneinander einem tollen Wettbewerb bestritten mir Aufgaben wie Blindkosten von Joghurt, Wettlauf mit zusammen gebundenen Füssen, wer mit Kopf unter Wasser länger die Luft anhalten kann, etc..

Nach dem Dessert (selbst gebackene Kuchen von Alisha .. und vorher noch Marshmallows vom Feuer) wurde die Disco eröffnet. Dabei gab es Snacks, Knabbereien und eine fruchtige Bowle.

Kurz vor Schluss der Disco übergaben die Kinder den Leitern noch die Leitergeschenke, wo sie sich herzlich für das tolle Lager bedankten. Um Mitternacht mussten dann auch die älteren Kinder ins Bett.
Die Jungleiter durften den letzten Abend noch etwas länger am Lagerfeuer und später, oder besser frühmorgens im Esssaal ausklingen lassen, wo sie den Essenslift entdeckten, welcher im Wetteifer mit dem Geschnarche von unserem Küchengehilfen quitschend sein Bestes gab ;o))

Freitag

Wegen des Abschlussabends durften die Kinder heute Morgen lange ausschlafen. Nach einen Frühstücks Buffet mit feinen Pancakes machten sich die Kinder an die Arbeit. Sie mussten ihre Koffer packen und alle Betten abziehen. Nachdem die Zimmer vollständig geputzt waren, konnte es Zmittag geben.

Danach wurde der Kila-Kiosk das letzte Mal eröffnet, wo die Kinder ihre letzten Münzen verprassten und mit Niilo um die Preise feilschten.

Mit der Hilfe von den Kindern verlud Dani das Gepäck in das JSO-Büssli. Die Kinder verabschiedeten sich von dem Küchenteam und gewissen Leitern, die noch beim Lagerhaus blieben und wanderten zur Talstation nach alt St. Johann, wo uns Bruno mit seinem Car bereits erwartete. Nach einem kleinen Zvieri fuhr er uns so sanft nach Uster, dass knapp die Hälfte der Reisenden bald ins Reich der Träume entwichen.

In Uster begrüssten die Eltern die Kinder herzlich. Nachdem das Material im Lager verstaut wurde, verabschiedete Christian die Kinder mit bewegten Worten.

Es war ein sehr schönes Lager. Die Kinder konnten viel erleben und Spass haben und wir hoffen, dass viele das nächstes Jahr wieder dabei sind.